Biographie






Alex O'Loughlin

Alex O' Loughlin (* 24. August 1976 in Sydney als Alexander O'Lachlan ) ist ein australischer Schauspieler.  Seine Karriere im Filmgeschäft begann er im Jahr 2003. Er übernahm eine kleine Rolle in einer Episode der Fernsehserie White Collar Blue. Es folgten Auftritte in verschiedenen Filmen, so wirkte er 2005 an zwei Produktionen des Regisseurs Brett Leonard mit. Im Jahr 2007 war er in sieben Episoden der Serie "The Shield – Gesetz der Gewalt" zu sehen, im gleichen Jahr übernahm er die Hauptrolle in der Serie "Moonlight".  

Als Schauspieler arbeitete er bereits für Film, Fernsehen und Theater. Sein Bekanntheitsgrad stieg durch seine Rolle im Film "Oyster Farmer" aus dem Jahr 2004. Er spielt darin einen Mann, der als Austernfarmer anheuert, um die Medikamentenrechnungen seiner Schwester zu bezahlen und daran fast zugrunde geht. Danach spielte er im Fernsehfilm "Black Jack: Sweet Science" und kurz darauf im Horrorfilm "The Man-Thing" mit. Der Film basiert auf einem weniger bekannten Marvel-Comic. O’Loughlin riskierte viel mit seinem nächsten Projekt "Feed", einem Low-Budget-Thriller um einen Polizeiermittler, der versucht, einen Serienmörder zu stoppen, welcher seine Opfer zu Tode mästet.

Obwohl keiner der Filme ein Erfolg war, wurde O' Loughlin immer bekannter in Australien. Er spielte in weiteren Fernsehfilmen wie "White Collar Blue" (2002) oder "Love Bytes" (2004), bis er eine Rolle in der Showtime Miniserie "The incredible journey of Mary Bryant" ergatterte. Der Film war ein Hit in Australien. Er spielt darin Will Bryant, den Ehemann der Hauptfigur. Der Film handelt von den ersten britischen Häftlingen, die im späten 17. Jahrhundert nach Australien ausgesiedelt wurden. Er wurde in Australien dafür für mehrere Filmpreise nominiert.

Nebenbei spielte er aber auch immer wieder Theater unter anderem in Jarrabin, Country Music oder Faust is Dead. O' Loughlin setzte viel auf die Möglichkeit, James Bond zu spielen, aber er verlor den Part an Daniel Craig. Sein Hollywooddebüt dagegen war sehr zurückhaltend und anständig. Er spielte eine Hälfte des „Küssenden Paares“ im Film "Liebe braucht keine Ferien" mit Cameron Diaz und Kate Winslet. Später wurde er als Nachfolger für den beliebten Fernsehpolizisten Curtis Lemansky (Kenneth Johnson) in der Serie "The Shield – Gesetz der Gewalt" besetzt, was als sein Einstieg ins US-amerikanische Film- und Fernsehgeschäft gewertet wird.

Um seinen steigenden Bekanntheitsgrad zu unterstützen, übernahm er eine Rolle im Teenagerthriller "The Invisible". Außerdem spielte er in "August Rush" den Bruder der Hauptfigur Jonathan Rhys Meyers. Mit "Moonlight" ist er wieder beim Fernsehen angelangt. Als Vampir, der eine Detektei betreibt, hat er bisher seinen größten Erfolg in den USA verzeichnen können. O'Loughlin spielte auch in vielen Werbefilmen mit, unter anderem machte er Werbung für Libra Tampons und Toyota.

Im April 2010 war O' Loughlin an der Seite von Jennifer Lopez in der romantischen Komödie "The Backup Plan" in den amerikanischen Kinos zu sehen. Die Dreharbeiten begannen bereits im Mai 2009. Der deutsche Kinostart war am 13.05.2010. Alex O´Loughlin ist seit 2009 Botschafter für Donate Life America, einer Organspende - Organisation. Er selbst ist Besitzer eines Organspender - Ausweises für Augen, Organe und Gewebe. Im Juni diesen Jahres wurde er als "Donate Life Hollywood Person of the Year 2010" geehrt und erhielt den gleichnamigen Award.

Im Juli 2010 begannen die Dreharbeiten zu seiner neuen Serie, einem Reboot von "Hawaii five - 0".

Er hat aus einer früheren Beziehung einen 13-jährigen Sohn und war bis 2009 mit Holly Valance liiert.

Informationen zusammengetragen in

http://alex-oloughlins-rooms.com/